Die in den Rahmenrichtlinien des Landes (Beschluss der LR vom 19.01.2009, Nr. 81) festgeschriebenen Anforderungen der Individualisierung, Personalisierung und Differenzierung des Lernens gelten selbstverständlich auch für das Curriculum der Schule. In diesem Zusammenhang gilt es auch, das Phänomen zunehmender
kultureller und sprachlicher Vielfalt mitzudenken einschließlich des Aufbaus interkultureller Kompetenzen.
Die Spalte Arbeitsmethoden, Lerntechniken ist auf einen handlungsorientierten Unterricht ausgerichtet, das Curriculum als Ganzes auf
den Erwerb von Kompetenzen.
Die Bereiche aus LIG (Leben in der Gemeinschaft) sind definierten Fachbereichen zugeordnet und am Ende der jeweiligen Fachcurricula
angeführt.
Folgende Zuordnungen wurden vorgenommen:
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Geschichte – Politische Bildung
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Religion – Emotionale Bildung
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Technik – Verkehrserziehung / Mobilitätsbildung
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Naturwissenschaften – Gesundheitsförderung, Umweltbildung
Für KIT (Kommunikations- und Informationstechnologie) gibt es ein eigenes Curriculum.
Die Möglichkeiten fächerübergreifenden Lernens haben exemplarischen Charakter bzw. hinweisenden Charakter, sind im Curriculum
gekennzeichnet (Pfeile, Anmerkung in der Kopfzeile der 3. Spalte) und werden ebenfalls im Rahmen der Jahresplanung durch die jeweiligen Klassenräte konkretisiert.
Im Anhang ist ein Methodencurriculum - beschränkt auf kooperative Lernformen - angeführt.
Dort wo die Curricula biennienweise (Fachcurricula) oder noch weiter angelegt sind (KIT, LIG) erfolgt die Detailplanung im Rahmen der Jahresplanung durch die jeweilige Lehrperson (Fachcurricula,
LIG) bzw. den jeweiligen Klassenrat (KIT).